In der modernen Telekommunikation spielt die Glasfasertechnologie eine wichtige Rolle, da sie sicherstellt, dass Daten mit hoher Geschwindigkeit und geringem Signalverlust über lange Distanzen übertragen werden. Steckverbinder sind einige der wichtigsten Komponenten dieser Technologie, da sie dabei helfen, Glasfaserkabel nahtlos mit verschiedenen Netzwerkgeräten zu verbinden. Zu den Optionen, die Profis bei der Auswahl eines geeigneten Glasfasersteckers haben, gehören SC (Subscriber Connector) und LC (Lucent Connector). Der Hauptzweck dieses Artikels besteht darin, einen detaillierten Vergleich zwischen SC- und LC-Glasfasersteckern zu liefern, einschließlich ihres Designs, ihrer Leistungsmerkmale und ihrer Eignung für verschiedene Anwendungen. Es ist wichtig, diese Punkte zu kennen, damit man basierend auf seinen Netzwerkanforderungen gute Entscheidungen darüber treffen kann, was für einen am besten geeignet ist.
Der SC-Glasfaseranschluss (Subscriber Connector) ist ein optischer Anschlusstyp, der für seine quadratische Form und seinen Push-Pull-Verriegelungsmechanismus bekannt ist. Er verwendet eine 2.5-mm-Ferrule, die für gute Leistung und Haltbarkeit sorgt. Im Wesentlichen sind diese Anschlüsse einfach zu verwenden, was sie in der Datenkommunikation sowie in der Telekommunikation weit verbreitet macht. Sie sind für Singlemode- und Multimode-Anwendungen konzipiert, die für Netzwerkinfrastrukturen verwendet werden könnten, bei denen viele Verbindungen mit hoher Dichte hergestellt werden müssen; daher sind sie am besten geeignet, wenn Sie SC mit LC oder SC mit SC-Anschlüssen verbinden müssen.
Die häufigsten Bereiche, in denen Sie einen SC-Glasfaserstecker verwenden würden, sind:
Aufgrund ihres Designs, das ein einfaches Einsetzen selbst in überfüllte Patchfelder ermöglicht, da sie an die richtige Stelle geschoben oder gezogen werden können, und ihrer quadratischen Form, sodass mehrere eng beieinander passen, eignen sie sich perfekt für den Einsatz in Umgebungen mit Multimode-SC, einschließlich anderer Steckverbinder, in denen häufiges Neustecken vorkommen kann, da ihre Robustheit durch ihre Ferrulengröße von 2.5 mm gewährleistet wird. SC-Glasfasersteckverbinder funktionieren gut in Situationen, in denen Platzersparnis wichtig ist, wie z. B. in Unternehmensnetzwerken, Rechenzentren und anderen, die somit dichter besiedelt werden, aber trotzdem jederzeit eine hohe Leistung jeder Verbindung erfordern, denn sie sind nicht nur erschwinglich, sondern auch leicht verfügbar, was insbesondere bei großen Zahlen sinnvoll ist, wie sie typischerweise in WANs vorkommen, die mehrere Stockwerke umfassen, die über verschiedene Switches in Gebäuden verbunden sind, während zahlreiche Geräte auf verschiedenen Racks im selben Raum miteinander verbunden sind, wobei alle diese Punkte eine kontinuierliche zuverlässige Kommunikation benötigen. Allerdings gibt es keinen Grund, warum jemand die Verwendung dieses Typs nicht in Betracht ziehen sollte, selbst wenn er mit Glasfaser unter Verwendung von Multimode-SC arbeitet.
Da sie eine 1.25-mm-Ferrule anstelle der 2.5-mm-Ferrule von SC-Steckern verwenden (die häufig für SC-zu-SC-Verbindungen verwendet werden), sind LC-Stecker kleiner und besser für Anwendungen mit hoher Dichte geeignet. Der Verriegelungsmechanismus wird von LC-Steckern verwendet, um sichere Verbindungen zu gewährleisten, während ein SC-Stecker ein Push-Pull-Design verwendet. In Rechenzentren und anderen Netzwerkumgebungen mit hoher Dichte, in denen der Platz begrenzt ist, können LC-Stecker mehr Verbindungen auf derselben Fläche aufnehmen, insbesondere in Kombination mit MPO-Steckern. Andererseits haben ihre Robustheit und Benutzerfreundlichkeit sie in allgemeinen Telekommunikations-/Datenkommunikationsanwendungen beliebt gemacht. Beide Typen unterstützen je nach Anforderungen an die Netzwerkleistung Singlemode- und Multimode-Fasern.
Die physikalischen Designmerkmale/Konstruktionsmethoden zum Sichern/optischen Ausrichten der Glasfaserstränge unterscheiden diese beiden Steckverbindertypen, es gibt jedoch auch einige Ähnlichkeiten, wie z. B. Größe usw. Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, wie sie nach dem physischen Zusammenfügen ver- oder entriegelt werden. Dieser Teil wird daher bei Installationen entscheidend, bei denen Zuverlässigkeit wichtiger ist als bei einem anderen Typ. Ein Bajonett-Drehverschluss mit 2.5-mm-Ferrule kennzeichnet den ST-Steckverbinder, während sein Gegenstück ein Push-Pull-Verriegelungssystem/-szenario verwendet und sich daher besser für Bereiche mit vielen Änderungen eignet, die einfache Einsteck-/Entfernungsprozesse erfordern, wie z. B. Anwendungen mit hoher Dichte, bei denen hinsichtlich der Konnektivität die Einfachheit alles andere überwiegt. Beide Singlemode-Glasfaserkabel können jedoch mit jedem dieser Steckverbinder abgeschlossen werden.
Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen Stecker vom Typ SC anderen vorziehen. Der erste ist die Benutzerfreundlichkeit, die sich aus ihrem Push-Pull-Mechanismus ergibt, der das Ein- und Ausstecken ohne großen Kraftaufwand ermöglicht und so die Gefahr einer Beschädigung durch ständiges Ziehen oder Zerren minimiert. Zweitens ihre Robustheit – SC-Stecker sind robust konstruiert und eignen sich daher sowohl für Innen- als auch für Außeninstallationen, da sie rauen Bedingungen wie extremen Temperaturen und Feuchtigkeitswerten standhalten, die unter anderem beim Verlegen von Kabeln auftreten können. Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist die Stabilität. Diese speziellen Typen verwenden eine 2.5-mm-Ferrule, die eine stabile, zuverlässige Verbindung bietet, die zur Unterstützung hochleistungsfähiger Singlemode-/Multimode-Netzwerke erforderlich ist, die häufig SC-zu-SC-Verbindungen verwenden. Schließlich die Standardisierung – dieser Faktor gewährleistet die Kompatibilität zwischen verschiedenen Geräten/Ausrüstungen, sodass die Aufrüstung oder Wartung der Infrastruktur einfacher wird, da man nur alte Komponenten ohne viel Aufwand durch neue ersetzen muss, was Zeit und Geld spart.
Für die erfolgreiche Installation von SC-Glasfaser-Patchkabeln sind folgende Werkzeuge und Geräte erforderlich:
Singlemode-Fasern haben einen winzigen Kern – etwa 8 bis 10 Mikrometer. Sie sind so konzipiert, dass Licht direkt durch die Faser fließen kann, ohne von den Wänden reflektiert zu werden. Dies reduziert den Signalverlust und ermöglicht die Unterstützung von Fernkommunikationsverbindungen mit beträchtlichen Bandbreiten. Multimode-Fasern hingegen besitzen viel größere Kerne – normalerweise etwa 50–62.5 µm –, die es verschiedenen Lichtmodi ermöglichen, sich gleichzeitig auszubreiten. Diese Art von Glasfasern erweisen sich in Anwendungen mit kürzerer Reichweite wie lokalen Netzwerken (LANs) und Rechenzentren gleichermaßen als nützlich. Beide Arten können gut mit einem SC-Steckertyp funktionieren, Sie müssen jedoch sicherstellen, ob Ihre Installation Singlemode- oder Multimode-Stecker erfordert, da diese für eine optimale Leistung zu den entsprechenden Glasfaserkabeln passen sollten.
Der typische Kerndurchmesser für OM1-Fasern beträgt 62.5 Mikrometer und wird hauptsächlich in Multimode-Anwendungen verwendet. Sie können SC-Anschlüsse definitiv nur dann in Verbindung mit OM1-Fasern verwenden, wenn diese SC-Anschlüsse speziell für Multimode-Betriebszwecke vorgesehen sind. Andernfalls kann es bei der Übertragung über kurze Entfernungen zu Problemen kommen, d. h. bis zu 275 Meter bei 850 nm Wellenlänge und 550 m bei 1300 nm Wellenlänge, was häufig bei alten Netzwerkinstallationen und bestimmten Legacy-Systemen der Fall ist, die heute noch verwendet werden. Überprüfen Sie daher immer, ob Ihr SC-Anschluss richtig mit OM1 übereinstimmt. Andernfalls funktioniert er nicht wie erwartet, was zu einer Leistungsminderung führt und schließlich zum Ausfall des gesamten Systems selbst führt.
Bei der Auswahl der richtigen Faser für Ihre Anwendung sollten Sie mehrere Dinge berücksichtigen.
Berücksichtigen Sie diese Faktoren immer, wenn Sie entscheiden, welches Glasfaserkabel Ihren Anforderungen und Budgetbeschränkungen am besten entspricht.
Ihre Reinigung ist sehr wichtig. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur ordnungsgemäßen Reinigung von SC-Glasfasersteckern:
Bei SC-Glasfaser-Steckverbindern müssen diese Schritte genau eingehalten werden, damit sie nicht nur optimal funktionieren, sondern auch länger halten, unabhängig davon, ob sie in SC-SC-, SC-ST- oder anderen Verbindungen verwendet werden.
Mit den oben genannten Schritten wird sichergestellt, dass keine Schäden an den SC-Glasfaser-Steckverbindern entstehen und dadurch ihre Leistung beeinträchtigt wird, insbesondere bei SC-SC- oder SC-ST-Verbindungen.
A: Ein LC-Stecker oder Lucent Connector ist ein Glasfaserstecker mit kleinem Formfaktor, der für Patch-Anwendungen mit hoher Dichte verwendet wird. Der Push-Pull-Mechanismus dieses Geräts ermöglicht einfaches Anschließen und Trennen, was es sowohl für Duplex- als auch Simplex-Verbindungen nützlich macht.
A: Der Unterschied zwischen LC- und SC-Anschlüssen liegt in ihrer Größe sowie in den Kupplungsmechanismen. SC-Anschlüsse sind kompakte Anschlüsse, die für Netzwerke mit hoher Dichte geeignet sind, während SC-Anschlüsse größer sind und einen Push-Pull-Kupplungsmechanismus besitzen. Für viele Anwendungen, bei denen die Kosten eine Rolle spielen, können SC-Anschlüsse kostengünstig hergestellt werden.
A: Ja, LC-Anschlüsse werden bevorzugt, wenn es um Patchpanels und Switches mit hoher Dichte geht. Sie haben einen kleinen Formfaktor, der mehr Verbindungen auf begrenztem Raum ermöglicht, was sie ideal für moderne Netzwerkgeräte und Glasfaser-Patchkabel macht.
A: Ja, LC-Anschlüsse unterstützen tatsächlich Duplexverbindungen, bei denen zwei Glasfaserstränge für die bidirektionale Datenübertragung verwendet werden. Daher sind sie unter anderem für Gigabit-Ethernet und andere Glasfaserkanal-Netzwerkanwendungen geeignet.
A: Glasfaser-Patchkabel verwenden normalerweise LC- und SC-Anschlüsse. Diese Anschlüsse sind für Singlemode- und Multimode-Fasern ausgelegt und werden für SC-zu-SC-Verbindungen in Netzwerken benötigt. Sie finden breite Anwendung in Rechenzentren, Telekommunikation und Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Netzwerken.
A: Bei einem Duplex-Glasfaser-Patchkabel handelt es sich um zwei Glasfasern in einem Mantel. Dadurch können sie für die gleichzeitige bidirektionale Datenübertragung verwendet werden. Diese Art von Kabel mit LC- oder SC-Anschlüssen, die es für Gigabit-Ethernet geeignet machen unter anderen Hochgeschwindigkeits-Netzwerkanwendungen, einschließlich solcher mit LC-zu-SC-Verbindungen.
A: Der Begriff „Small Form Factor“ bezieht sich unter anderem auf LC-Steckverbinder, die speziell dafür entwickelt wurden, Platz auf Netzwerkgeräten und Patchpanels zu sparen und gleichzeitig mehr Anschlusspunkte pro Quadratzoll bereitzustellen, was besonders bei der Arbeit mit hochdichten Typen wie MPO-Steckverbindern nützlich ist. Dies wird in Umgebungen wie Rechenzentren entscheidend, in denen viele Geräte auf einer begrenzten Fläche untergebracht werden müssen, und Telekommunikationsräume haben ähnliche Anforderungen.
A: Aufgrund seines kleinen Formfaktors bietet der LC-Glasfaserstecker die höchstmögliche Anzahl von Verbindungen pro Flächeneinheit und gilt daher heutzutage als die beste Wahl für kompakte Netzwerkgeräte. SC-Stecker hingegen bieten zuverlässige Leistung durch einen starken Push-Pull-Mechanismus, der für verschiedene Glasfaseranwendungen geeignet ist.
A: FC-Steckverbinder verfügen über Gewinde, mit denen sie festgeschraubt werden können. Dadurch sind sie langlebiger als andere Arten von Singlemode-Glasfaser-Steckverbindern. Sie sind häufig in Telekommunikationsnetzwerken und Glasfaser-Testgeräten zu finden und bieten die höhere Präzision, die für Fernkommunikationssysteme erforderlich ist.